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Projekt Smart Work: Start der Umsetzungsarbeiten

Mehr Zusammenarbeit und Vernetzung, neue flexible Arbeitszeitmodelle, Online-Sitzungen oder Homeoffice. Unsere Arbeitswelt hält neue Herausforderungen bereit. Wie wir dennoch die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch sicherstellen und optimieren können, darum kümmert sich in der Kuratle Group das Projektteam Smart Work. Ende August und Mitte September wurde im Rahmen zweier Kick-off Events dessen Umsetzung lanciert.

Am 30. August sowie am 13. September 2023 wurde die gruppenweite Umsetzung des Projekts Smart Work im Rahmen zweier Kick-off Events offiziell angestossen. Positiv hierbei ist zu vermelden, dass rund ein Sechstel aller Arbeitnehmenden mit MS 365-Zugang am Kick-off teilnahm. Wir freuen uns sehr über das rege Interesse und die Teilnahme am Projekt.

Parallel zu den Deutschschweizer Kick-off Events werden für die Westschweizer Mitarbeitende Informationsveranstaltungen durchgeführt. Die Infoveranstaltungen für die Mitarbeitenden der Meier Logistik und der Leuba Hiag starten am 12. September 2023.

An ihren jeweiligen Kick-offs erhielten die Teilnehmenden vom Projektteam aus erster Hand detaillierte Informationen über Vision und Ziele. Bis zum Ende der Veranstaltungen haben sie mittels Anwendungsbeispielen einen Einblick in die technischen Möglichkeiten von MS 365 erhalten, entwickelten erste Ideen für eine verbesserte Zusammenarbeit und lernten die eigene Rolle in der Initiative besser zu verstehen. Die Vision von Smart Work: Digitale Lösungen aus einer Hand durch Zusammenarbeit, Informationssicherheit und Firmenkultur.

Das Projekt Smart Work hat das Ziel, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch innerhalb der Organisation zu optimieren, eine lernende Kultur zu fördern und die Informationssicherheit zu erhöhen.
Michael Müller - Leiter ICT

Von unten nach oben anstatt von oben nach unten
Zur Projektumsetzung wurde ein Prozess gewählt, bei dem alle mitgenommen werden. Interessierte Mitarbeitende können sich in Communitys organisieren. Alle, die sich aktiv einbringen möchten, dürfen dort mitmachen. Innerhalb der Mitarbeitenden- Community gibt es weiter so genannte Power User und Pilot User. Diese stellen sicher, dass Smart Work in ihrem Arbeitsbereich optimal genutzt wird. Dazu werden pro Funktionsgruppe und Firma Use Cases (Anwendungsfälle) aufgenommen und geführt weiterbearbeitet.

Ein wichtiger allgemeiner Projektaspekt besteht darin, dass die Umsetzung bottom-up, d. h. von unten nach oben und nicht von oben nach unten aufgegleist ist. Das heisst konkret, dass die Mitarbeitenden- Community in einem ersten Schritt auf ihrer jeweiligen Stufe Verbesserungspotenzial identifizieren soll, um dieses in einem zweiten Schritt mit einem eigenständig erarbeiteten Lösungsansatz auszuschöpfen. Dabei stehen ihnen das Kernteam und die Power User zur Seite.

 

Weshalb Smart Work?
Unsere Arbeitswelt und -weise ist einem steten Wandel unterworfen. Was dies genau bedeutet, führte uns die Zeit während Corona bildlich vor Augen: Es galt, innerhalb kürzester Zeit neue Formen der Zusammenarbeit einzuführen, damit der Betrieb sichergestellt werden konnte. Ohne die Digitalisierung und die daraus hervorgegangenen Tools, wie beispielsweise MS Teams, wäre uns dies nicht möglich gewesen. Heute sind sie aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Corona war der Auslöser, aber nicht der Treiber für den digitalen Wandel.

 

Zusammenarbeit wird wichtiger
Unsere Arbeitsweise zum Beispiel hat sich ebenfalls geändert. In immer mehr Berufsprofilen gewinnt Teamwork an Bedeutung. Übergreifende Kollaboration führt zu einer Zunahme der Schnittstellen. Hinzu kommt, dass Prozesse immer mehr einen umfassenderen Personenkreis und nicht nur eine Einzelperson betreffen. Diese Begebenheit stellt uns vor technische, aber auch organisatorische Schwierigkeiten. Damit die betroffenen Personen dennoch effizient miteinander zusammenarbeiten und kommunizieren können, sind sie auf moderne Lösungen angewiesen.

 

Neue Arbeitswelt hält neue Herausforderungen bereit
Ein weiterer Treiber für den digitalen Wandel sind die sich verändernden gesellschaftlichen Wünsche und Ansprüche. Nehmen wir als Beispiel die Teilzeitarbeit, die über die vergangenen Jahre geschlechterübergreifend immer populärer geworden ist. In der Kuratle Group nahm die Zahl der Teilzeitzeitstellen während der letzten fünf Jahre um 36 Prozent markant zu. Allein schon die Zunahme der Teilzeitpensen stellt uns vor organisatorische Herausforderungen.

Mit Smart Work werden wir unsere Arbeitsweise mithilfe neuer Werkzeuge und Instrumente an diese Herausforderungen anpassen und fit machen für die Zukunft. Das Projekt Smart Work hat das Ziel, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch innerhalb der Organisation zu optimieren, eine lernende Kultur zu fördern und die Informationssicherheit zu erhöhen.