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Inputveranstaltung zur Raumakustik in Bürgenstock

Es war ein weiterer Schritt in Richtung Wissenstransfer: An der höheren Fachschule Bürgenstock führte Kuratle & Jaecker eine Informationsveranstaltung durch. Hier erfuhren die Studierenden, was es für eine effiziente Raumakustik braucht.

Die höhere Fachschule Bürgenstock (HFB) führt in regelmässigen Abständen nach dem regulären Unterricht sogenannte Inputveranstaltungen durch. Dabei erfahren die Studierenden Wissenswertes von kompetenter Seite zu relevanten Themen. Neben seinem Angebot an Studiengängen löst das Bildungszentrum des VSSM auch damit seinen Anspruch ein, eine praxisorientierte Wissensvermittlung zu ermöglichen.

Daran beteiligen wir uns gerne. Aus Verbundenheit zum Holz unterstützen wir als Bildungspartner Verbände und Fachhochschulen. Dank Informationstransfer und Wissensnetzwerk fördern wir gemeinsam Holz als Baustoff der Zukunft.

Anfang März fand deswegen eine Veranstaltung zur Raumakustik statt. Samuel Halter, Stv. Geschäftsführer Objekte bei Kuratle & Jaecker, nahm die Gelegenheit wahr und stellte den 14 Teilnehmenden unser einzigartiges Ecosystem vor, bei dem verschiedene Gesellschaften aus Handel, Produktion und Logistik Gesamtlösungen rund um Holz ermöglichen.

Anwesend war ebenfalls Michael Gnos. Der Schulleiter der HFB eröffnete die Veranstaltung und sprach zum Ende eine Danksagung. Begleitet wurde er von Urs Kiser (verantwortlich für die Kursplanung) und Monika Alberatalli (Assistenz).

Was ist wichtig bei der Raumakustik?
Im Mittelteil informierte Marco Brügger von der Akustik & Raum AG die Schreiner:innen über die wichtigsten Punkte der Raumakustik. Einen relevanten Unterschied vermittelte der Verkaufsleiter gleich zu Beginn: Die Raumakustik ist nicht mit der Bauakustik zu verwechseln, die sich mit Geräuschen beschäftigt, die von aussen kommen. Die Raumakustik minimiert vielmehr die Geräusche, die innerhalb eines Raumes entstehen. Und das kann positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Um eine wirkungsvolle Raumakustik zu realisieren, müssen Kennwerte zu Reflektion, Absorption und Nachhallzeit ermittelt werden. Auch darauf sowie auf relevante Normen und Prüfverfahren ging Marco Brücker ein. Dann wurde es konkret. Die Produkte FeinMikro Paneele und Board, Perfo, Linea und das Akustik Kunststoffglas wurden präsentiert – praktische Handmuster wurden durch die Reihen gereicht. Damit liessen sich die konkreten Einsatzmöglichkeiten der Raumakustik an Wänden, Decken oder Möbelfronten durchspielen.

Grosses Interesse registrierten wir beim Paneel und Board FeinMikro. Das lässt sich leicht erklären, denn die Paneele lassen sich einfach planen und verbauen – und das Board kann ganz unkompliziert an Schrank- oder Möbelfronten angebracht werden.

Die interaktive Veranstaltung kann als rundum gelungen bezeichnet werden. Die Teilnehmenden brachten sich ein, stellten viele Fragen und konnten ihr Wissen in Bezug auf die Relevanz und die Planung der Raumakustik erweitern. Mit einem Stehapéro ging der Event zu Ende.