Im Gespräch mit Martin Ellenberger

28.10.2025
Firma:
Kuratle & Jaecker, Buchs
Firmeneintritt:
01.04.2018
Funktion:
Verkaufsberater Innendienst Innenausbau
Aus-/Weiterbildungen:
Schreiner EFZ, diverse Schulungen im Verkaufs- und Personalbereich
Wohnsitz:
Herznach/AG

Von der Ausbildung zum Schreiner bis hin zu fast 15 Jahren im Personalwesen – was hat dich zurück in die Holzbranche geführt und warum zu uns als Arbeitgeber?

Die Zeit, als ich beim Personalwesen gearbeitet habe, war spannend und lehrreich. Ich habe Mitarbeitende in der handwerklichen Branche vermittelt und dabei wird man mit vielen Facetten des Lebens konfrontiert. Nach 15 Jahren wollte ich jedoch etwas Neues beginnen. Da ich gelernter Schreiner bin und Erfahrung im Verkauf mitbringe, war die Stelle bei Kuratle & Jaecker ideal: eine spannende Herausforderung bei einem Branchenleader. Nun bin ich schon seit sieben Jahren hier tätig.

Stets ein Ohr für unsere Kunden: Als gelernter Schreiner bringt Martin seine Kenntnisse ein.

Neuer Lernender, neuer Beruf – wie gross ist der Unterschied zur bisherigen KV-Ausbildung für dich?

Die Umstellung ist bis jetzt nicht allzu gross. Auch beim Kundendialog geht es um kaufmännische Grundlagen, aber mit einem anderen Schwerpunkt. Ich bilde eigentlich einen Dienstleister aus, der lernt, wie man Kunden betreut und bindet. Durch meine Berufserfahrung fällt es mir leichter, dies weiterzugeben.

Du hast ein sehr spannendes Hobby – seit fast zehn Jahren spielst du Gitarre und bist mittlerweile in deiner zweiten Band aktiv. Über 25 Konzerte hast du schon gespielt. An welches erinnerst du dich besonders gerne zurück – und warum?

An mein erstes Konzert erinnere ich mich gerne zurück. Damals war ich in der Band The Klayns. Unser Auftritt war kurz nach dem Corona Lockdown und war ausverkauft. Ich war unglaublich nervös, meine Finger zitterten und ich hatte kalt und heiss gleichzeitig. Doch die Stimmung und das Feedback des Publikums waren überwältigend. Das werde ich nie vergessen. Ebenfalls eine schöne Erinnerung war letztes Jahr. Wo ich mit der jetzigen Band Virgin Ram beim Blues and Jazz Birsfelden aufgetreten bin. Wir hatten ein Publikum von 380 – 400 Leuten. Solche Momente sind einfach unbezahlbar.

Wir von Virgin Ram freuen uns über jeden Konzertbesucher und Follower auf Social Media – besonders auf Facebook: Virgin Ram. 

Egal ob lebendig oder schon Legende – mit welchem Musiker würdest du gerne mal zu Abend essen? Und worüber würdet ihr wohl sprechen?

Da muss ich nicht lange überlegen. Richie Sambora, der ehemalige Leadgitarrist von Bon Jovi. Er ist eines meiner grössten Idole. Seine Vielseitigkeit als Musiker fasziniert mich. Mit ihm würde ich ausschliesslich über Musik reden, seinen Werdegang, seine Inspiration und seine Erlebnisse.

Als gelernter Schreiner hast du sicher einen besonderen Blick auf deine Instrumente – worauf achtest du bei einer Gitarre, was anderen vielleicht gar nicht auffällt?

Ich habe einen etwas genaueren Blick auf das Ganze. Ich achte auf kleinere Lackfehler oder darauf, wie das Instrument verarbeitet wurde. Am Ende zählt aber vor allem, wie sich das Instrument in den Händen anfühlt.

Zwei Kinder, zwei Hunde, zwei Katzen – da ist ja ordentlich Leben bei euch! Wer hält dich am meisten auf Trab?

Momentan ganz klar unsere Schäferhündin Aika. Sie folgt mir überall hin und ist unglaublich neugierig.

Dein Alltag klingt sehr vielseitig – wo findest du am besten Ruhe und neue Energie?

Langweilig wird’s mir nie, aber ich finde meine Ruhe, wenn ich alleine mit den Hunden im Wald spaziere. Ich entspanne mich bei meiner Musik, schaue gerne Filme oder lese ein gutes Buch oder mache auch einfach mal nichts.

Was hat dich damals dazu bewegt, Schaffhausen den Rücken zu kehren und dich im Aargau niederzulassen?

Beruflich hat es mich in den Aargau gezogen. Schaffhausen und Aarau ähneln sich – beide Städte haben einen etwas verträumten Charakter. Ich fühle mich hier seit 16 Jahren sehr wohl. Nur meinen Schaffhauser Dialekt habe ich nie abgelegt.

Rock and Dog: Ruhe finden mit den Hunden.

Lieber drei Stunden Après-Ski-Party oder Gitarrist bei einem Helene-Fischer-Konzert? 

Andere Frage bitte. (Lacht.) Wenn ich mich entscheiden müsste, dann Helene Fischer. Weil sie eigentlich eine grandiose Sängerin ist. Hier verweise ich auch gerne auf ein Duett mit Adam Lambert. Und sie spielt auch in grossen Locations, wo wir mit Virgin Ram eher nicht herankommen. … und beim Après-Ski würde ich es keine halbe Stunde aushalten!